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Chinesische Kampfhunde

Auch wenn ihm die unzutreffende Bezeichnung „Chinesischer Kampfhund“ angehängt wird, ist der Shar Pei von Natur aus nicht aggressiv, sondern was ganz besonders. In China wurden ihm schon vor 2000 Jahren Statuen errichtet, obwohl er eigentlich gar kein Luxushund war, sondern sich auf den Straßen herumtrieb und eher den armen Leuten als Wach- und Jagdhund diente.

Erst nach der Teil-Kolonialisierung Chinas kam er dort auch als Kampfhund zum Einsatz, um den Europäern zu beweisen, dass man mit ihren Raufern mithalten konnte. Trotzdem begann für den Shar Pei nach einer relativen kurzen Jahrmarkts-Karriere der Aufstieg in die höheren Schichten. In den 1950er Jahren war diese Rasse fast ausgestorben, sodass sich dann Liebhaber des Shar Pei dafür einsetzten, dass es nicht zur kompletten Ausrottung kam.

Der heutige Shar-Pei ist massiger, hat einen größeren Kopf und ist etwas kleiner als der ursprüngliche Typ. Allerdings hat er die dreieckigen Ohren, die blaue Zunge, das harte Haar und die geringelte Rute blieben jedoch erhalten.
Einen gewissen Jagdtrieb hat der Shar Pei zwar behalten, dieser ist aber im Vergleich zu vermeintlich friedlichen Rassen wenig ausgeprägt. Dennoch gehört er in den Haushalt eines erfahrenen Hundehalters mit einer starken und konsequenten Führung, denn mit Zwang und Gewalt wird man bei dieser dominanten Rasse nichts erreichen. Er ist trotz seines gelegentlichen Eigensinns sehr anpassungsfähig, sodass er auch in der Stadtwohnung gehalten werden kann, wenn man seinem Bewegungsdrang gerecht wird. Er lieb ausgedehnte Spaziergänge.

Er erreicht eine Widerristhöhe von ca. 44 - 51 cm und ein Gewicht zwischen 17 und 25 kg. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 12 - 14 Jahre.
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